MAK Führung vor querkraft Vortrag

Bereits um 18:00h unmittelbar vor dem querkraft-Vortrag organisiert das MAK eine Sonderführung in der gerade eröffneten und sehr sehenswerten Ausstellung

"Missing Link". Treffpunkt: 18:00h / MAK-Haupteingang am Stubenring

 

/ Eintritt + Führung 10,50 € pro Person. 
Mit Bezahlung des Eintritts können die anderen Ausstellungen vor der Führung besucht werden. Das MAK hat am Dienstag bis 21:00h geöffnet.

/ Anmeldung anmeldung@architekturinprogress.at
Es gibt eine begrenzte Teilnehmer*innen Anzahl. Deshalb bitten wir um Anmeldung zur Führung.

/ Vortrag querkraft
Nach den Führungen (Ende 19:00)  haben die Besucher*innen ca. 15 min Zeit, um außen herum zum Eingang des MAK Trakts in der Weiskirchnerstraße 3, wo der Querkraft Vortrag stattfindet, zu gehen.

 

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Kurzinfo zu den aktuellen Ausstellungen im MAK:

 

MISSING LINK. Strategien einer Architekt*innengruppe aus Wien (1970-1980)

MISSING LINK - MAK Museum Wien

 Die 1970 von Angela Hareiter, Otto Kapfinger und Adolf Krischanitz gegründete Architekt*innengruppe Missing Link ist eine der wichtigsten Erscheinungen der avantgardistischen Kunst- und Architekturszene Österreichs der 1970er Jahre. Mit grenzüberschreitenden und interdisziplinären Projekten suchte sie nach den fehlenden Verbindungen von Mensch, Architektur, Urbanität, Kunst und sozialem Gefüge und erweiterte das Repertoire der Architektur um neue, experimentelle Konzepte. Während der zehn Jahre ihres Bestehens entstand ein äußerst vielschichtiges und vielbeachtetes Werk, das neben künstlerischen Objekten, Malereien, Zeichnungen und Texten auch Aktionen, Performances und Experimentalfilme umfasst. Eingebettet in die Kunst- und Architekturgeschichte, wird das Werk von Missing Link in der Schau inhaltlich und formal kontextualisiert: Zu sehen sind auch Arbeiten von Zeitgenoss*innen der Gruppe wie Walter Pichler, Hans Hollein, Birgit Jürgenssen, Ettore Sottsass und Joseph Beuys, aber auch historische Positionen, u. a. von Otto Wagner, Josef Frank, der Architektur des Roten Wien und der Kultur der Wiener Kaffeehäuser. 

 

Wir freuen uns, dass wir für die Besucher*innen des ARCHITEKTUR IN PROGRESS Vortrags um 18 Uhr eine eigene Führung durch die Ausstellung mit der Architektin und Gestalterin der Ausstellung, Claudia Cavallar, anbieten können.

 

2.)

JOSEF HOFFMANN. Fortschritt durch Schönheit

JOSEF HOFFMANN. Fortschritt durch Schönheit im MAK Museum Wien - MAK Museum Wien

 

Mit der bisher umfassendsten Retrospektive zu seinem Gesamtwerk würdigt das MAK das eindrucksvolle Schaffen des Architekten, Designers, Lehrers und Ausstellungsmachers Josef Hoffmann (1870–1956), der zu den zentralen Figuren der Wiener Moderne und internationalen Lebensreformbewegung um 1900 zählt. Schönheit durch Gestaltung in das Leben seiner Kund*innen zu bringen war für ihn gleichbedeutend mit ästhetischem und sozialem Fortschritt. Im Zuge der Ausstellung ist es gelungen, bislang bekannte Werke Hoffmanns um wichtige Positionen aus seinem nahezu 60-jährigen Schaffen zu ergänzen und damit Forschungslücken zu schließen. In 20 Kapiteln mit mehr als 1.000 Exponaten nähert sich die Schau Hoffmanns gewaltigem Werk, das sämtliche Aspekte des täglichen Lebens wie Architektur, Innenraumgestaltung, Mode sowie Gebrauchsgegenstände umfasst. Der ursprünglich aus Brtnice, Tschechien, stammende Hoffmann erlebte fünf verschiedene politische Perioden, von der Habsburgermonarchie bis zur Zweiten Republik. Er war Mitbegründer der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs – Secession, der Wiener Werkstätte, des Deutschen und Österreichischen Werkbunds und verstand es, seinen Kund*innen wie auch Generationen von Schüler*innen an der Wiener Kunstgewerbeschule seinen speziellen Geschmack und eine ästhetische Identität zu vermitteln. In seinem Pionierdenken vereinte er einen künstlerisch ambitionierten architektonischen Ansatz mit einer handwerklich geprägten Produktkultur.

 

Rainald Franz (Kustode MAK-Sammlung Glas und Keramik), einer der drei Kuratoren der Ausstellung, führt die Besucher*innen exklusiv um 18 Uhr durch die Ausstellung.

 

3.)

SCHINDLER HOUSE LOS ANGELES. Raum als Medium der Kunst

SCHINDLER HOUSE LOS ANGELES - MAK Museum Wien

 

Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des Schindler House, Los Angeles (Rudolph. M. Schindler, 1922), widmet das MAK seiner Expositur eine zeitgenössische Ausstellung, die gleichzeitig Schindlers Auffassung von Kunst, Architektur und Design im Kontext moderner Formen des Zusammenlebens reflektiert. Die Ausstellung zitiert Schindler selbst, der „Raum als Medium der Kunst“ verstand. Gezeigt werden Werke von österreichischen und internationalen Künstler*innen, die Schindlers Formensprache beleuchten und deren Positionen in die Geschichte des Hauses eingeschrieben sind. Ein Fokus liegt dabei auf ehemaligen Teilnehmer*innen des MAK-Schindler-Stipendiat*innenprogramms im MAK Center Los Angeles seit 1995, eines der bedeutendsten Artist-in-Residence Programme weltweit.

 

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